Beitragsseiten

 

Eier

Vogelspinnen sind eierlegend. Die Eier werden in einen Kokon eingesponnen und vom Weibchen während der Zeitigung bewacht.

Embolus

Der Embolus ist das Ende des Samenleiters bei adulten Vogelspinnenböcken.

Epigastralfurche

Die Epigastralfurche ist eine querliegende Furche an der Unterseite des Abdomens der weiblichen Vogelspinne. In der Mitte der Epigastralfurche liegt die Geschlechtsöffnung der Weiblichen Vogelspinne.

Epigyne

Als Epigyne bezeichnet man den leicht gewölbten Bereich vor der Epigastralfurche der weiblichen Vogelspinnen. Mit etwas Erfahrung kann man damit schon das Geschlecht bei subadulten Vogelspinnen erkennen. Dazu betrachtet man den Epigastralbereich von der Seite.

Exoskelett

Das Exoskelett ist das Außenskelett der Vogelspinnen.

Exuvie

Als Excuvie wird der alte Chitinpanzer bezeichnet, der bei der Häutung einer Vogelspinne übrigbleibt.

Fächerlunge

Die Lungen der Vogelspinnen sind fächerartig ausgebildet, deshalb der Name. Sie werden auch als Buchlungen bezeichnet.

Femur

Femur ist das dritte Beinglied.

Fresshäutung

Fresshäutung ist die Häutung, nach der die kleinen Vogelspinnen das erste Mal auf Jagd nach Beutetieren gehen. Sie sind dann in der 1. Fresshaut.

Futterinsekten

Futterinsekten dienen der Nahrung der Vogelspinnen. Man kann sie entweder selbst züchten oder je nach Bedarf beim Fachhandel oder übers Internet kaufen.

Geschlechtsbestimmung

Die Geschlechtsbestimmung ist oft nicht ganz einfach. Weitere Informationen siehe hier.

Geschlechtsauszeichnung

Die Geschlechtsauszeichnung bei Vogelspinnen erfolgt folgendermaßen:
1.0 bedeutet ein Männchen
0.1 bedeutet ein Weibchen
0.0.1 bedeutet ein geschlechtlich nicht indentifiziertes Tier.
1.2.15 bedeutet dann, 1 Männchen und 2 Weibchen und 15 geschlechtlich nicht identifizierte Tiere.

Gift

Das Gift der Vogelspinnen ist für den Menschen in der Regel nicht gefährlich, da es für das Töten von Kaltblütern gedacht ist. Trotzdem sollte man es nicht unterbewerten. Wenn jemand gegen das Gift allergisch reagiert, kann es schon gefährlich werden. Eine weitere Gefahr besteht, wenn Verunreinigungen in die Wunde kommen, das kann dann bis zur Blutvergiftung führen.

Giftdrüsen

In den Giftdrüsen im Innern des Vogelspinnenkörpers wird das Gift erzeugt.

Giftkanal

Der Giftkanal befindet sich im Innern der Chelizeren, Durch ihn wird das Gift in das Beutetier geleitet.